Der Schlachtruf
Jede Sippe sucht sich passend zu ihrem Sippennamen / Totemtier einen Schlachtruf aus. Dieser ist ebenfalls das Erkennungszeichen der Sippe. Mit ihm beginnt und endet die Gruppenstunde (siehe dazu Kapitel „Gruppenstunde“ – Ablaufschema), mit dem Schlachtruf teilt die Sippe anderen Sippen und dem Tageskornett (Tako) bzw. der Lagerleitung mit, das sie ein Zeltlager betritt oder den Lagerplatz verläßt (z.b. für einen Hajkt oder Postenlauf). Anhand des Schlachtrufes kann der Tageskornett oder Posten erkennen, welche Sippe naht oder den Platz verlassen (sich sozusagen lautstarkt „abgemeldet“) hat. (Siehe dazu Kapitel „Fahrt“ – Aufgaben eines Tako).
Der Schachtruf kann entweder komplett von allen Sipplingen geschrien werden – oder einer/wenige schreien vor – die anderen den zweiten Teil bzw. antworten mit dem Sippennamen. Einige Sippen haben dabei auch eigene „Traditionen“ eingeführt (z.B. in den Kreis springen…). Der Schlachtruf darf auch gerne in einer anderen Sprache sein (z.B. Latein oder Französisch). Der genaue Wortlaut sollte außerhalb der Sippengemeinschaft geheim bleiben.