Der Pfadfindergruß
Auf der ganzen Welt ist der Pfadfindergruß einheitlich. Die rechte Hand wird mit der Handfläche nach vorne bis in die Schulterhöhe gehoben. Der Daumen legt sich auf den gebeugten kleinen Finger – symbolische Geste für „der Starke/Große beschützt den Schwachen/Kleinen“. Die drei gestreckten Finger erinnern an die drei Punkte des Pfadfinderversprechens (Gott und dem Vaterland dienen, jederzeit und allen Menschen zu helfen, dem Pfadfindergesetz zu gehorchen).
Pfadfinder auf der ganzen Welt reichen einander zum Gruß grundsätzlich die linke Hand. Zum einen ist dies vor allem in Afrikanischen Ländern schon seit langem Tradition gewesen, zum anderen spiegelt sich hier auch die brüderlich-friedliche Begrüßung zwischen den Rittern wieder (streckt man die linke Hand hervor, kann man kein Schild als Schutz mehr tragen – eine Geste der friedlichen Absicht). In fast allen europäischen Ländern spreizen sie dabei den kleinen Finger ab, wodurch ein zusätzlich verschränkter Händedruck entsteht. In einigen Bünden haben die Kids in der Wölflingsstufe / bei den Jungfuchsen (Altersstufe) einen anderen, aber vergleichbaren Gruß z.B. den Wolfskopf oder die gespreizten beiden Finger als „Fuchsohren“.
>> Ein weiteres Erkennungszeichen: Der Pfadfinder-Pfiff
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